Zweiter Wahlgang vom 22. Oktober 2023

Im zweiten Wahlgang fürs Bezirksgericht kommt es zur Entscheidung zwischen Priska Lötscher und dem FDP-Kandidaten. Unser Ziel ist klar: Eine SP-Frau ersetzt eine SP-Frau. Das ist nichts als folgerichtig. Unsere Kandidatin ist hoch motiviert. Die SP Weinland steigt zusammen mit dem Unterstützungskomitee «Priska Lötscher ans Bezirksgericht» beherzt in den neuen Wahlkampf. Geben auch Sie Ihre Stimme Priska Lötscher.


Interview mit Priska Lötscher im radiisli, Ausgabe 153, September 2023


Leserbriefe in der Andelfinger Zeitung, Ausgabe vom 3. Oktober

Priska Lötscher – eine unabhängige Richterin ohne reiche Sponsoren

Nicht zuletzt dank eines unglaublich aufwändigen und teuren Wahlkampfs hatte der FDP-Kandidat im ersten Wahlgang fürs Bezirksgericht die Nase vorn. Dank der neuen Verpflichtung, die Wahlkampfkosten offen zu legen, wissen wir aktuell, wie viele Hunderttausende von Franken vor allem FDP-Kandidaten in die Waagschale werfen, um in Bern für anspruchsvolle Wahlkampfspender in den nächsten vier Jahren effiziente Hobbyarbeit leisten zu können. Wie der FDP-Bezirksgerichtskandidat seinen Wahlkampf finanziert, wissen wir nicht. Ich aber weiss genau, dass ich im Bezirksgericht keinen Mann mit reichen Sponsoren im Hintergrund will. Ich ziehe mit Priska Lötscher eine qualifizierte Juristin vor, die als Mutter, Gerichtsschreiberin und Bergsteigerin mitten im Leben steht und die nötige Unabhängigkeit als Richterin garantiert.

Arnold Kohler


Priska Lötscher – eine ideale Ergänzung fürs Bezirksgericht

Bezirksgerichte werden im Kanton Zürich zum Glück vom Volk gewählt. Die Verfassung will damit erreichen, dass sie nicht einseitig, sondern vielfältig und den gesellschaftspolitischen Kräften entsprechend zusammengesetzt sind. Priska Lötscher ist auf diesem Hintergrund eine ideale Ergänzung für unser Andelfinger Gericht: Jung, Mutter, hoch qualifiziert, mit mehrjähriger Erfahrung als Gerichtsschreiberin. Sie ist politisch engagiert und steht mitten im Leben. Als Alpinistin ist sie gewohnt, Wind und Wetter zu trotzen. Dank ihrer gefestigten Persönlichkeit wird sie das wichtige Amt ohne jegliche Arroganz und ohne unnötiges Machtgehabe ausüben. Mit Priska Lötscher gewinnt das Weinländer Gericht wichtige Kompetenzen, die für eine faire, konsequente und effiziente Justiz matchentscheidend sind. Ich wähle am 22. Oktober Priska Lötscher mit Überzeugung zur neuen Bezirksrichterin.

Markus Späth-Walter


Priska Lötscher ans Bezirksgericht

Ich empfehle Priska Lötscher zur Wahl als Bezirksrichterin. Sie vereint Fachwissen, Wille, Gründlichkeit und Behutsamkeit auf sich, um diesem Amt gerecht zu werden. Als Familienfrau in Teilzeit, kennt sie den Alltag mit der Familie. Sie weiss Verantwortung zu übernehmen. Entscheide, die sie als künftige Richterin zu treffen hat, wird sie mit bedacht und Weitsicht fällen. Dabei stehen für sie eine gute Abwägung von Gesetz und Menschlichkeit im Mittelpunkt.

Holger Gurtner, Langwiesen


Folgerichtig: Priska Lötscher ans Bezirksgericht Andelfingen

Für mich war von Anfang an klar, dass bei einer Ersatzwahl mitten in der Legislatur der freigewordene Sitz an die gleiche Partei geht, die ihn vorher schon hatte. Eine SP-Frau ersetzt eine SP-Frau, das ist nichts als folgerichtig. Priska Lötscher ist unbestritten qualifiziert für das Amt einer Bezirksrichterin. Das wurde in den letzten Wochen und Monaten auch von unabhängigen Bürgerinnen und Bürgern, die Priska Lötscher und ihre Fähigkeiten aus erster Hand kennen, immer wieder bestätigt. Priska Lötscher arbeitet jetzt schon als Gerichtsschreiberin am Bezirksgericht, ist mit den Kolleginnen und Kollegen sowie den Abläufen vertraut und wird in ihrem Umfeld geschätzt. Letzteres nicht zuletzt dank ihres freundlichen und offenen Wesens.

Dass es zu so einem langen Wahlkampf kommen musste, ist schade. Die Argumente der Gegenseite überzeugen nicht. Nun fallen bald die Würfel im zweiten Wahlgang, und ich bin sicher, dass Priska Lötscher am 22. Oktober die richtige Wahl ist. Sie verdient auch Ihre Stimme.

Käthi Furrer, Dachsen



Inserat «Komitee Priska Lötscher» in der Andelfinger Zeitung, Ausgabe vom Freitag, 29. September 2023


Gar nicht gentlemanlike …

Leserbrief von Hannes Huggel, seit 77 Jahren parteilos, Kleinandelfingen, in der Schaffhauser Nachrichten, Ausgabe vom Mittwoch, 27. September 2023

Die paar wichtigen Parteien des Zürcher Weinlandes, oder besser des Bezirks
Andelfingen, haben vor Jahren ein sogenanntes «Gentlemen’s Agreement»
getroffen. Dabei wurde vereinbart, dass bei Ersatzwahlen für ein Amt im Bezirk
anstelle der zurücktretenden Person eine Persönlichkeit aus der gleichen Partei
nachfolgen solle und die anderen Parteien auf Wahlvorschläge freiwillig
verzichten. Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Aber es war eine
Abmachung, und an solche Abmachungen hält man sich, an solche halten sich
aufrichtige, ehrliche Schweizerinnen und Schweizer.

Es war einmal, heisst es bei einem Märchen. Es war einmal, heisst es auch heute
bei gewissen Parteien. Seit dem Frühjahr 2023 ist damit Schluss. SVP und FDP
zeigen Machthunger: Die FDP unterstützt die SVP bei den Gemeinderatswahlen
in Kleinandelfingen, wodurch eine bestens ausgewiesene parteilose Frau
verhindert wird.

Als Gegenleistung unterstützt die SVP einen Kandidaten der FDP bei der
Ersatzwahl ans Bezirksgericht Andelfingen. Diesen Sitz hat bisher die SP in
ihren Reihen. So wollte es das «Gentlemen’s Agreement» der Parteien.
Aber eben: Es war einmal. Die unübersehbare und entsprechend teure Kampagne des machthungrigen FDP/(SVP)-Kandidaten nützte nichts. Weder er noch die für das Amt geradezu prädestinierte Priska Lötscher von der SP erreichten das absolute Mehr.

Der Machthunger der sogenannten bürgerlichen Parteien war vorerst gebremst.

Jetzt kommt es zu einem zweiten Wahlgang mit den gleichen beiden Kandidierenden.

Demjenigen der machtversessenen sogenannten Grossparteien und Priska Lötscher aus den Reihen der SP, die aufgrund des «Gentlemen’s Agreement» eigentlich an der Reihe wäre. Apropos Gentlemen (leider kenne ich keine weibliche Form). Es bedeutet: Nach Art eines Gentleman, hochanständig.

Für mich ist die Sache klar: Auf meinem Stimmzettel steht Priska Lötscher. Nicht weil sie an der Reihe wäre, sondern weil sie die bessere Kandidatin mit der notwendigen Erfahrung ist und nicht aus Machtgier nach einem Posten schielt.


Die SP Weinland beim Postkartenschreiben: Priska Lötscher am 22. Oktober ans Bezirksgericht Andelfingen!

Die Impressionen zeigen: Es hat Spass gemacht!


Inserat in der Andelfinger Zeitung, Ausgabe vom 15. September 2023


Die ersten Wahlplakate sind aufgestellt